Praxis für Psychotherapie und Coachingschule im Rhein-Main-Gebiet
In einem kürzlich in der Frankfurter Rundschau erschienenem Artikel über Lernen von Peter Struck, geb. 1942, seit 1979 Prof. f. Erziehungswissenschaften , Pädagoge, Biologe und Kriminologe, fiel auf, dass er immer wieder "Drittelungen" erwähnte. Daneben war noch auffallend, dass z.B. der von Struck zitierte Gründer einer erfolgreichen Schule für Schulvermeider in den USA feststellt, dass manche Schüler dann am besten lernen, wenn sie das zu Lernende mit "einem Stück Zukunft" in Verbindung bringen können. Struck selbst sagt, "Ein Drittel der Schüler lerne besser mit Musik, einem Drittel ist es egal, ein Drittel besser, wenn es still ist". "Kinder seien voneinander höchst verschieden". Und: "Wenn ein Lehrer frontal vorgehend alle....Schüler gleich behandelt, lernen zwei Drittel von ihnen zu wenig" (!!)" Ich fand diese Aussagen sehr erwähnenswert, passen sie doch wirklich zu den drei Grundtypen und legen die Vermutung nahe, dass wohl das Drittel der Schüler am besten lernt, dessen Typ Lehrer vor ihm steht. Zum Schluss noch eine Erkenntnis aus diesem Artikel, die zwar nicht unbedingt mit einer Drittelung zu tun haben mag, aber sicher viele Eltern entspannen lässt: Es ist erwiesen, dass Kinder bis 13 am besten bäuchlings auf dem Bauch liegend arbeiten und lernen" |